Leistungen
Allgemeinmedizin
- Allgemeine hausärztliche Versorgung (auch mit Hausbesuch)
- Wundbehandlung
- Kleine chirurgische Eingriffe
- OP-Vorbereitung
- Vorsorgeuntersuchungen : Gesundheitsuntersuchung, Hautkrebsscreening, Krebsvorsorge Männer,
- Kindervorsorgeuntersuchung (ab U2), Jugendvorsorgeuntersuchung,
- Individuelle Impfberatung
- Blutentnahme und Labor
- Lungenfunktionstest
- EKG und Belastungs-EKG
- 24 Stunden-Messung des Blutdrucks
- Betreuung von Patienten mit Diabetes, COPD + KHK i. R. des DMP-Programms (Curaplan)
- Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Alternative Behandlungsmethoden
Akupunktur nach TCM (traditioneller chinesischer Medizin)
Die Nadelung von Körperpunkten kommt aus China und ist eine seit Jahrtausenden geübte Methode zur Behandlung von gesundheitlichen Störungen.
Das chinesische Medizinmodell geht davon aus, dass der Körper von einem Meridian-System durchzogen wird, das von "Qi" - der Lebenskraft - durchströmt wird.
Die Akupunktur-Punkte liegen auf sog. Meridianen und sind über diese zugänglich und können durch Nadelstich gereizt werden. Ziel der Nadelung ist es, Blockaden in den Meridianen, die sich zum Beispiel in Schmerzen äußern, zu beheben und den Energiefluß wieder in Gang zu setzen.
Wenn das Qi frei fließt, hat der Mensch keine Beschwerden!
Es handelt sich somit um ein stark wirksames regulatives Verfahren, das die Gesundheit wieder "ins Lot" bringt.
Durch den Nadelstich werden Punkt in der Tiefe stimuliert , an denen sich histologisch gesehen Gefäß-Nervenbündel befinden. Dadurch werden körpereigene Substanzen freigesetzt, die cortisonähnliche (entzündungshemmende ) und morphinähnliche (Endorphine) schmerzhemmende Substanzen freigesetzt. Dadurch kommt es zur Schmerzlinderung und psychischen Entspannung.
Einsatz: bei chronischen Rückenschmerzen im LWS-Bereich und Kniearthrose ( hier auch Kassenleistung), sowie Schmerzen jeder Art, bei Allergien, Heuschnupfen, Asthma, als auch Geburtsvorbereitung und zur Raucherentwöhnung,…

Klassische miasmatische Homöopathie nach Hahnemann
Wurde von dem Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet.
Sein erster Selbstversuch waren Experimente mit Chinarinde. Hier beobachtete er an sich selbst, dass Chinarinde Fieberschübe auslöste, die der Malaria ähnlich waren. Da Chinarinde zur Behandlung der Malaria eingesetzt wurde, folgerte er daraus, dass Chinarinde wirke, weil sie malariaähnliche Symptome hervorrufe.
Die „Ähnlichkeitsregel“ war damit geboren (1790): Das homöopathische Mittel wird in abgeschwächter Aufbereitung genau bei den Krankheiten verwendet, die das Mittel selbst in hoher Dosierung hervorrufen würde.
Das Wort „Homöopathie“ drückt das Prinzip der Ähnlichkeitstherapie aus: (griechisch homoion = ähnlich und pathos = Leiden). Das Lateinische „similia similibus curentur“ bedeutet: Ähnliche Leiden mögen durch ähnliche Medikamente geheilt werden.
Jede homöopathische Arznei, gewonnen aus pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Materie, wird potenziert, d.h. in kleinen Schritten verdünnt und verschüttelt.
Die Potenzierung führt die homöopathische Arznei in den sog. „subatomaren Raum „ , wo man auf die immaterielle Ebene der Arznei gelangt. Laut dem Kernphysiker Heisenberg fallen hier Raum und Zeit zusammen und die Materie wird zur Information.
Im subatomaren Raum können spezifische Informationen gespeichert werden und die Arzneien geben neben ihren materiellen Anteilen auch ihre immaterielle Anteile preis.
Dadurch finden unsere Heilmittel Zugang nicht nur zu den individuellen materiellen, sondern auch zu den immateriellen Symptomen , die ebenfalls zum Leben gehören und geheilt werden wollen und sollen.
Wir verordnen also dem Patienten spezifische Informationen.
Klinische Forschung:
Die Wirksamkeit der Homöopathie ist seit 2005 durch die Versorgungsforschung von Prof. Claudia Witt, damals Charité, heute Prodekanin UNI Zürich, belegt und wurde durch viele weitere Studien bestätigt. Gerade bei der Behandlung chronischer Erkrankungen ist sie der konventionellen Medizin überlegen
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren mit viel Begeisterung in der Homöopathie, aber erst seit einigen Jahren verstärkt miasmatisch, nachdem ich das Miasmenmodell durch Uli Fröhlich und Dr.T.W. Anton Koch und schließlich den holländischen Homöopathen Ewald Stöteler kennenlernte.
Orthomolekularmedizin
Die orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit Substanzen (Molekülen), die normalerweise im menschlichen Organismus vorhanden sind, sowie mit der Zufuhr dieser natürlichen Substanzen über die Nahrung oder Infusion.
Der menschliche Körper ist , um gesund zu bleiben, auf eine ausreichende Zufuhr dieser natürlichen Substanzen wie Vitamine, Anti-Oxidantien, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren angewiesen. Zum großen Gebiet der Orthomolekularen Medizin zählen auch die Enzyme, die an einer großen Zahl von biochemischen Reaktionen im menschlichen Organismus beteiligt sind, z. B. Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel.
Wir gleichen die (laborchemisch individuell bestimmten) Defizite an Vitalstoffen aus und verbessern somit den allgemeinen Stoffwechsel, was sich in einem gesteigerten Wohlbefinden und einer geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit auszudrücken vermag.
Vollblutanalysen, Vitamincheck bilden die Grundlage für weitere Therapien in Form von Vitamin-Aufbau-Infusionen, Aminosäureinfusionen ,Hochdosis-Vitamin-C-Infusion, Injektionen oder oraler Substitution von Mikronährstoffen, je nach individueller Situation.
Einsatzgebiete: Bei Infektanfälligkeit, akuten und chronischen Infekten, nach langer schwerer Krankheit, Erschöpfungssyndrom, bei Allergien, Asthma, rheumatischen Erkrankungen, Diabetes mellitus, Arteriosklerose und Krebs.
Durch die Bestimmung von Risikofaktoren lassen sich manche Erkrankungen vermeiden oder mildern, so dass sich die orthomolekulare Medizin insbesondere zur Prävention eignet. Sie wird aber auch bei akuten Infekten, Infektanfälligkeit oder chronischen Erkrankungen sowie Krebserkrankungen eingesetzt.
