Dr. med. univ. Andrea Mitrou-Knapp

Fachärztin für Allgemeinmedizin, Akupunktur,

 Homöopathie, Naturheilverfahren

Dr. med. univ. Andrea Mitrou-Knapp

Fachärztin für Allgemeinmedizin, Akupunktur, Homöopathie, Naturheilverfahren

Soldnerstr. 1

90766 Fürth

Leistungen

Allgemeinmedizin


  • Allgemeine hausärztliche Versorgung (auch mit Hausbesuch)
  • Wundbehandlung
  • Kleine chirurgische Eingriffe
  • OP-Vorbereitung
  • Vorsorgeuntersuchungen : Gesundheitsuntersuchung, Hautkrebsscreening, Krebsvorsorge Männer,
  • Kindervorsorgeuntersuchung (ab U2), Jugendvorsorgeuntersuchung,
  • Individuelle Impfberatung
  • Blutentnahme und Labor
  • Lungenfunktionstest
  • EKG und Belastungs-EKG
  • 24 Stunden-Messung des Blutdrucks
  • Betreuung von Patienten mit Diabetes, COPD + KHK i. R. des DMP-Programms (Curaplan)
  • Jugendarbeitsschutzuntersuchung
Allgemeinmedizin Nürnberg

Alternative Behandlungsmethoden

Akupunktur nach TCM (traditioneller chinesischer Medizin)

 

Die Nadelung von Körperpunkten kommt aus China und ist eine seit Jahrtausenden geübte Methode zur Behandlung von gesundheitlichen Störungen.


Das chinesische Medizinmodell geht davon aus, dass der Körper von einem Meridian-System durchzogen wird, das von "Qi" - der Lebenskraft - durchströmt wird.

Die Akupunktur-Punkte liegen auf sog. Meridianen und sind über diese zugänglich und können durch Nadelstich gereizt werden. Ziel der Nadelung ist es, Blockaden in den Meridianen, die sich zum Beispiel in Schmerzen äußern, zu beheben und den Energiefluß wieder in Gang zu setzen.

Wenn das Qi frei fließt, hat der Mensch keine Beschwerden!
Es handelt sich somit um ein stark wirksames regulatives Verfahren, das die Gesundheit wieder "ins Lot" bringt.


Durch den Nadelstich werden Punkt in der Tiefe stimuliert , an denen sich histologisch gesehen Gefäß-Nervenbündel befinden. Dadurch werden körpereigene Substanzen freigesetzt, die cortisonähnliche (entzündungshemmende ) und morphinähnliche (Endorphine) schmerzhemmende Substanzen freigesetzt. Dadurch kommt es zur Schmerzlinderung und psychischen Entspannung.


Einsatz: bei chronischen Rückenschmerzen im LWS-Bereich und Kniearthrose ( hier auch Kassenleistung), sowie Schmerzen jeder Art, bei Allergien, Heuschnupfen, Asthma, als auch Geburtsvorbereitung und zur Raucherentwöhnung,…

Alternative Behandlungsmethode Nürnberg

Klassische miasmatische Homöopathie nach Hahnemann

 

Wurde von dem Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet.


Sein erster Selbstversuch waren Experimente mit Chinarinde. Hier beobachtete er an sich selbst, dass Chinarinde Fieberschübe auslöste, die der Malaria ähnlich waren. Da Chinarinde zur Behandlung der Malaria eingesetzt wurde, folgerte er daraus, dass Chinarinde wirke, weil sie malariaähnliche Symptome hervorrufe.


Die „Ähnlichkeitsregel“ war damit geboren (1790): Das homöopathische Mittel wird in abgeschwächter Aufbereitung genau bei den Krankheiten verwendet, die das Mittel selbst in hoher Dosierung hervorrufen würde.
Das Wort „Homöopathie“ drückt das Prinzip der Ähnlichkeitstherapie aus: (griechisch homoion = ähnlich und pathos = Leiden). Das Lateinische „similia similibus curentur“ bedeutet: Ähnliche Leiden mögen durch ähnliche Medikamente geheilt werden.


Jede homöopathische Arznei, gewonnen aus pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Materie, wird potenziert, d.h. in kleinen Schritten verdünnt und verschüttelt.


Die Potenzierung führt die homöopathische Arznei in den sog. „subatomaren Raum „ , wo man auf die immaterielle Ebene der Arznei gelangt. Laut dem Kernphysiker Heisenberg fallen hier Raum und Zeit zusammen und die Materie wird zur Information.


Im subatomaren Raum können spezifische Informationen gespeichert werden und die Arzneien geben neben ihren materiellen Anteilen auch ihre immaterielle Anteile preis.


Dadurch finden unsere Heilmittel Zugang nicht nur zu den individuellen materiellen, sondern auch zu den immateriellen Symptomen , die ebenfalls zum Leben gehören und geheilt werden wollen und sollen.


Wir verordnen also dem Patienten spezifische Informationen.

 

Klinische Forschung:
Die Wirksamkeit der Homöopathie ist seit 2005 durch die Versorgungsforschung von Prof. Claudia Witt, damals Charité, heute Prodekanin UNI Zürich, belegt und wurde durch viele weitere Studien bestätigt. Gerade bei der Behandlung chronischer Erkrankungen ist sie der konventionellen Medizin überlegen


Ich arbeite seit ca. 20 Jahren mit viel Begeisterung in der Homöopathie, aber erst seit einigen Jahren verstärkt miasmatisch, nachdem ich das Miasmenmodell durch Uli Fröhlich und Dr.T.W. Anton Koch und schließlich den holländischen Homöopathen Ewald Stöteler kennenlernte.

  • Ewald Stöteler Methode

    Der Homöopath Ewald Stöteler aus Holland hat sich ausgiebig mit den Schriften des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann beschäftigt und sie ins Niederländische übersetzt. Auf der Grundlage des Wissensschatzes von Hahnemanns und durch neue Kenntnisse erweitert, hat Ewald Stöteler seine eigene, in den Niederlanden schon erfolgreich verbreitete Methode entwickelt. Auch in Deutschland wird die Methode immer bekannter und beliebter. Seit 2016 lehrt er die sogenannte „Stöteler-Methode“ auch in Berlin, und ich bin von Anfang an mit Begeisterung und bisher sehr guten Erfolgen in der eigenen Praxis dabei.



    Bei der Methode wird nicht nur mit einem, sondern parallel mit drei aufeinander abgestimmten und in kurzem Abstand voneinander gegebenen Mitteln behandelt. Alle drei homöopathischen Mittel werden individuell nach ihren Beschwerden und Ihrer Vorgeschichte ausgewählt und zusammengestellt. Das erste Mittel wirkt anregend und kräftigend auf den Organismus und beugt einer Reaktionsmüdigkeit vor. Das zweite Mittel bezieht sich auf Ihre jeweils geerbten oder im eigenen Leben erworbenen Belastungen und das Dritte berücksichtigt Ihre aktuellen Beschwerden.



    Somit entsteht ein umfassendes und individuelles Behandlungskonzept, dass sich v.a. bei chronischen Krankheiten mit familiären Vorbelastungen sehr gut bewährt hat.



    Ich arbeite mittlerweile überwiegend mit Q/LM-Potenzen, die die höchste Entwicklungsstufe in der homöopathischen Arzneitherapie darstellt, die Hahnemann in seinen letzten und besten Jahren entwickelt hat.



    Q-Potenzen sind sanft und dennoch tief wirksam und haben so gut wie keine Erstverschlimmerungen zu erwarten. Sie können sowohl eingenommen werden, aber auch als Riechdosis aufgenommen werden. Das hat tatsächlich schon Samuel Hahnemann so praktiziert und als die effektivste aber zugleich auch sanfteste Einnahmeform beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass homöopathische Mittel in dieser Form in kürzeren Abständen eingenommen werden können. Damit erzielen wir oft eine schnellere Linderung selbst bei hartnäckigen und schon lange bestehenden Symptomen, als wir das von der Verschreibung mit Einzelmitteln kennen. Hinzu kommt, dass die tägliche Einnahme von Q-Potenzen in Ihrer Wirksamkeit nicht oder nur unwesentlich durch Einnahme von verschiedenen Substanzen wie Kaffee, schwarzer Tee, Menthol und andere ätherischen Substanzen unterdrückt wird, weshalb es auch während der Therapie möglich ist Kaffee und Tee in geringen Umfang zu sich zu nehmen.

  • Erstatten Krankenkassen die Kosten

    Ja, eine ärztlich-homöopathische Behandlung wird sowohl von den privaten Krankenversicherungen als auch von den meisten gesetzlichen Krankenkassen erstattet.



    Gesetzlich Versicherte haben inzwischen eine große Auswahl an Krankenkassen, die die homöopathische Therapie erstatten. Rund 70 Kassen, das sind dreiviertel aller gesetzlicher Krankenkassen, haben einen speziellen Vertrag mit der Managementgesellschaft des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte abgeschlossen, um ihren Versicherten die Homöopathie ohne Mehrkosten zu ermöglichen.



    Voraussetzung ist, dass die Therapie bei einem Vertragsarzt stattfindet, der über das Homöopathie-Diplom des DZVhÄ (Link: Weiterbildung Diplom) verfügt und der an den Verträgen teilnimmt. Ebenso müssen die Patienten bei einer teilnehmenden Krankenkasse (Link: Teilnehmende gesetzliche Krankenkassen) versichert.



    Wenn Sie sich für eine homöopathische Behandlung entschieden haben und bei einer der teilnehmenden Krankenkassen versichert sind, dann können wir Sie in den Homöopathie-Vertrag einschreiben und danach kann eine Erstanamnese ( bei einigen Kassen muss erst eine Genehmigung abgewartet werden)vereinbart werden.



    Für diese genaue Fallaufnahme werden Sie zuvor gebeten einen ausführlichen Fragebogen auszufüllen, wo es neben Ihren aktuellen Beschwerden, Krankheitsgeschichte auch um ihre Familienanamnese geht.

    Nach der Fallaufnahme, Analyse und Repertorisation, erfolgt die Verordnung der homöopathischen Arzneimitteln.



    Meist kommt es zum ersten sogenannten follow up telefonisch nach einer bis zwei Wochen. Hier berichten Sie Ihre Beobachtungen und es wird überprüft, ob der Einnahmemodus korrekt erfolgte.



    Der Verlauf bestimmt die Zeitabstände zwischen den Folgekonsultationen. Im Allgemeinen ist die Beobachtungs- und Beschreibungs- Technik schnell für Sie erlernt, sodass die follow ups nach 4 – 6 Wochen erfolgen

Orthomolekularmedizin

Die orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit Substanzen (Molekülen), die normalerweise im menschlichen Organismus vorhanden sind, sowie mit der Zufuhr dieser natürlichen Substanzen über die Nahrung oder Infusion.

 

Der menschliche Körper ist , um gesund zu bleiben, auf eine ausreichende Zufuhr dieser natürlichen Substanzen wie Vitamine, Anti-Oxidantien, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren angewiesen. Zum großen Gebiet der Orthomolekularen Medizin zählen auch die Enzyme, die an einer großen Zahl von biochemischen Reaktionen im menschlichen Organismus beteiligt sind, z. B. Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel.

 

Wir gleichen die (laborchemisch individuell bestimmten) Defizite an Vitalstoffen aus und verbessern somit den allgemeinen Stoffwechsel, was sich in einem gesteigerten Wohlbefinden und einer geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit auszudrücken vermag.


Vollblutanalysen, Vitamincheck bilden die Grundlage für weitere Therapien in Form von Vitamin-Aufbau-Infusionen, Aminosäureinfusionen ,Hochdosis-Vitamin-C-Infusion, Injektionen oder oraler Substitution von Mikronährstoffen, je nach individueller Situation.


Einsatzgebiete: Bei Infektanfälligkeit, akuten und chronischen Infekten, nach langer schwerer Krankheit, Erschöpfungssyndrom, bei Allergien, Asthma, rheumatischen Erkrankungen, Diabetes mellitus, Arteriosklerose und Krebs.

Durch die Bestimmung von Risikofaktoren lassen sich manche Erkrankungen vermeiden oder mildern, so dass sich die orthomolekulare Medizin insbesondere zur Prävention eignet. Sie wird aber auch bei akuten Infekten, Infektanfälligkeit oder chronischen Erkrankungen sowie Krebserkrankungen eingesetzt.

  • Spezialanalytik

    (Mikronährstoffe, Freie Radikale, Oxidativer Stress, Umwelttoxikologie)


    wir arbeiten zusammen mit:


    Labor Ganzimmun im Mainz …..umfassendes Analysenspektrum für Orthomolekularmedizin, Immundiagnstik und Präventivmedizin.


    Micro Trace Minerals GmbH – Hersbruck …..Diagnostik von Schwermetallbelastungen


    CTL-Labor-   Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten …. 


    Labor Dress Hauss-Eckenförde: Mikrobiologische und enterale Diagnostik im Stuhl, Hormonuntersuchung im Speichel,….


     

    Routinelabor:

    Synlab Labor Nürnberg….

  • Komplementäre Krebstherapie

    Die konventionelle Schulmedizin behandelt bösartige Tumore nach dem Prinzip der operativen Entfernung und Zerstörung von Krebszellen mittels Chemotherapie, Antikörper, Hormonblockade und Bestrahlung. Die Nebenwirkungsrate kann schlimm sein und die Lebensqualität schwer beeinflussen.


    Hier können systemische Therapien, wie die Hochdosis-Vitamin-C-Infusion zum Einsatz kommen- sie ist hoch effektiv und kann allein und in Kombination mit fast allen Chemos & Co. kombiniert werden.


    Weiters kann eine massgeschneiderte Immunmodulation nach entsprechender Blutanalyse mit Mistel, Thymus,.. zum Einsatz kommen, ebenso die Orthomolekularmedizin.


    Die Behandlung eines Krebserkrankten ist immer individuell.


    Sehr wichtig ist auch hier eine miasmatische, homöopathische Begleitung.

  • Diagnostik und Therapie von Schwermetallbelastung

    Die Belastung des Menschen mit Schwer- und Leichtmetallen kann bedingt sein durch die Inhalation von Feinstaub, Metallabrieb im Beruf, durch kontaminierte Nahrungsmittel wie Seefisch, Algen, arsenhaltige (Pestizide) Getreide, Metallgefäße (Aluminiumkochtopf), Bleirohre für Trinkwasser, Kontamination des Boden mit Klärschlämmen, metallhaltige Zahnfüllungen (Amalgam),Adjuvantien in Impfstoffen, wie Quecksilber, Aluminium, ..Platin als Chemotherapie u.v.a. 


    Metalle im Körper binden an Hormonrezeptoren (Xenoöstrogene), Fette (Gehirn, Nerven, Mitochondrien), Organe und führen so zu Fehlfunktionen und Entzündungen.


    Häufige Erkrankungen assoziiert mit Metallbelastungen sind:

    • Krebs

    • Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Hashimoto, Sjögren, Lupus

    • Herzinfarkt/ Schlaganfall

    • Burnout

    • Infertilität

    • Psychosen


    Diagnostik:

    Mithilfe des „DMPS-Tests“ können wir gebundene Schwermetalle über den Urin ausleiten und danach messtechnisch im Labor erfassen.


    DMPS (2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz) bildet mit den folgenden Schwermetallen in absteigender Affinität (Zn, CU, AS, Hg, Pb, Sn, Fe, Cd, Ni, Cr) wasserlösliche Komplexe. Es eignet sich daher für die Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots) aus Organen. Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt.


    Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer chronischen Schwermetallbelastung eingesetzt. Diese ist oft nur an einer erhöhten Schwermetallausscheidung im Harn nach DMPS-Gabe und nicht an den Blut- und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen.

    Besonders im Zusammenhang mit der Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen wird der DMPS-Test seit einigen Jahren verwendet. Die Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen kann nämlich wesentlich höher sein als bisher vermutet wurde, da Amalgam keineswegs ein inertes Material ist, sonders besonders unter Kaubelastung korrodiert und neben Amalgampartikeln auch dampfförmiges Quecksilber in die Mundhöhle abgibt . Die Quecksilberaufnahme aus Amalgamfüllungen kann um ein Mehrfaches höher liegen als die Quecksilberaufnahme aus der Nahrung . Obwohl die in Spontanurinproben bei Amalgamträgern gemessenen Quecksilberkonzentrationen im allgemeinen deutlich unter der von der WHO angegebenen kritischen Grenze von 50 µg/l liegen, sprechen inzwischen zahlreiche kasuistische Berichte für toxische Effekte dieser langzeitigen chronischen Hg-Belastung durch Amalgamfüllungen.


    Nach erfolgten Test, kann man dann aufgrund des Laborergebnisses, einen Therapieplan zur Ausleitung erstellen. Dabei kommen verschiedene Chelatoren (DMPS, Ca-EDTA,..) zum Einsatz je nachdem welches Schwermetall im Vordergrund steht.

  • Diagnostik von Hormonstörungen und Behandlung mit bioidenten Hormonen.

    Die Alterung geht mit einem unvermeidlichen Hormonverlust einher, was zu Menopausenbeschwerden bei Frau und Mann führen kann. Häufige Symptome sind Schlafstörungen, Hitzewallungen, Hautproblemen, Haarausfall, Gelenksschmerzen, Depression, Lustlosigkeit,  Cholesterinerhöhung u.v.a.


    Erschöpfungsbedingter „Sexual“-Hormonmangel findet sich aber auch bei jungen Menschen, die sich nachhaltig überfordert haben.


    Ein „Sexual-„Hormonmangel geht einher mit einem erhöhten Risiko für Demenz, Herzkreislauf und Krebs.


    Die Behandlung erfolgt mit individuell rezeptierten naturidentischen Hormonrezepturen.


    Naturidentische Hormone können vor Krebs schützen und stellen kein erhöhtes Krebsrisiko dar.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeit

    Bei Nahrungsmitelallergien bzw. Unverträglichkeiten unterschiedet man zwischen IgE und IgG vermittelter Reaktion. Bei der IgE vermittelten Allergie findet eine eine rasche, sofort entsehende Reaktion statt, welche unmittelbare Symptome wie z.B. Atemnot, Hautausschlag und Juckreiz verursachen, z.B. nach Konsum von Erdbeeren, Nüssen,..


    Bei einer IgG vermittelten Allergie findet eine verzögerte Reaktion statt, sodaß Beschwerden oft nicht in Zusammenhang mit Nahrungsmitteln gebracht werden.Unverträglichkeiten bleiben daher oft unerkannt.


    Wie entsteht eine NUV?

    Durch Schäden in der Darmwand, sog. „leaky-gut-Syndrom“, enstehen Lücken zwischen den Darmzellen, wodurch Nahrungsmittelallergene ins Blutsystem aufgenommen werden. Dadurch kommt es zu einer Abwehrreaktion ( Überreaktion) des Immunsystems. Bei einer verzögert vermittelten Allergie werden Nahrungsmittelproteine als Fremdsoff erkannt und das Immunsystem reagiert abwehrend. Der Körper bildet Antikörper um die Proteine zu zerstören, welches zu einer Unverträglichkeit des Nahrungsmittels führt.


    Mögliche Beschwerden bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind beispielsweise


    Magen-Darm-Beschwerden

    Kopfschmerzen, Migräne

    Entzündliche Hauterkrankungen

    Gelenkbeschwerden/-schmerzen

    Diabetes mellitus

     Übergewicht


    Um zu erfahren, ob eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt, besteht die Möglichkeit über eine einfache Blutuntersuchung herauszufinden, welche Lebensmittel nicht vertragen werden.


    Diese Lebensmittel müssen dann strickt gemieden werden, um den entzündlichen Prozess entgegen zu wirken. Die verbliebenen Lebensmitteln die vertragen werden, sollen dann nach einem speziellen Rotationsplan eingenommen werden, um nicht neue Unverträglichkeiten zu bekommen.


    Bei Vorliegen zahlreicher Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es oft auch sinnvoll, besonders wenn auch entsprechende Darmbeschwerden bestehen, eine mikrobiologische Stuhldiagnostik durchzuführen (hier arbeiten wie mit dem Labor Dress Hauss zusammen), um gleichzeitig oder im Anschluss eine Symbioselenkung/Darmsanierung zu machen.

Orthomolekularmedizin Nürnberg
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